Bei der Akrophobie, der Höhenangst, haben Betroffene Angst vor einer gewissen Entfernung zum Boden, oder sich vom Erdboden zu weit zu entfernen. Hier kann schon das Vorhaben auf eine feststehende Trittleiter rauf zu gehen für Unruhe sorgen, weil die Angst vor dem Stolpern und runterfallen die Gedanken beherrscht.

Geschweige das Betreten einer Brücke, eines Hochhaus-Balkons oder eines Aussichtsturms ist kaum vorstellbar, denn allein die Vorstellung des Blicks in die "Tiefe" kann Schwindelgefühle bis Panikattacken auslösen.

Hintergrund ist die Angst die Kontrolle zu verlieren und im Worst-Case-Szenario die Angst vor dem Sterben.

Nicht selten tritt die Höhenangst auch mit anderen Angststörung, wie der Agoraphobie, auf. Das heisst aber nicht, dass Akrophobiker wegen der Höhe automatisch Flugangst (Aviophobie) haben. Die psychologische Verarbeitung der Höhenangst zur Flugangst unterscheidet sich.

Ob so oder so, umso früher Sie sich als Akrophobiker gegen diese übermässige Angst vor der Höhe helfen lassen, desto sicherer ist es vor einer drohenden generalisierten Angststörung geschützt zu sein.

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